Ort der Handlung: Ägypten, Märchenzeit
Romeo und Julia, Zöglinge der verfeindeten Familien Montague und Capulet, verlieben sich auf einem Ball ineinander. Sich ihrer verbotenen Liebe bewusst, wollen sie mit ihrer heimlichen Heirat den ewigen Zwist zwischen den beiden angesehenen Familien schlichten. Unterstützung finden sie bei Julias Amme und dem Pater Laurence, der beide traut.
Doch Romeos Freund Mercutio wird von Julias Vetter Tybalt im Streit ermordet, woraufhin Romeo Tybalt erschießt. Nach ihrer Hochzeitsnacht flieht Romeo in die Verbannung. Julias Eltern haben inzwischen die Hochzeit ihrer Tochter mit dem Frauenschwarm Paris arrangiert. Sie erhält durch Laurence einen Schlaftrunk, der sie in einen todesähnlichen Zustand versetzt, sodass sie der erzwungenen Ehe mit Paris entkommt.
Romeos Diener Balthasar wird Zeuge von Julias „Beerdigung“, kann jedoch von Pater Laurence nicht mehr aufgeklärt werden. Balthasar fährt nach Mantua und teilt Romeo mit, was er gesehen hat. Romeo verzweifelt ob dieser Nachricht und bricht auf zurück nach Verona – zurück zu seiner Julia. In seiner Trauer und Verzweiflung, besorgt er sich ein tödliches Gift und nimmt in der Gruft der Capulets Abschied von Julia. Romeo trinkt das Gift, aber im selben Moment erwacht Julia, die nun mitansehen muss, wie ihr Geliebter stirbt, woraufhin sie sich mit Romeos Waffe erschießt.